Gatterer, Claus: Schöne Welt, böse Leut. Kindheit in Südtirol.

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Ein Kind erzählt den Faschismus in Südtirol, ironisch, schelmisch, erhellend. Der Klassiker der Südtirolliteratur. Die „schöne Welt“ ist das Südtirol, das 1919 zu Italien kam. In diesem Schelmenbericht, der die Zeit von 1929 bis 1943 umfasst, bleibt über alles Politische hinweg der einfache Mensch im Mittelpunkt.

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Beschreibung

Schöne Welt, böse Leut

Kindheit in Südtirol

Gatterer, Claus (Autor / Autorin) / Dusini, Arno (Nachwort von)

978-3-85256-672-6

Folio

12.11.2015

22,90 EUR, Reduzierter Satz, Gebundener Ladenpreis inklusive Steuer

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Deutsch

432

H 21 cm / B 13,5 cm / –

Hardcover

Ein Kind erzählt den Faschismus in Südtirol, ironisch, schelmisch, erhellend.
Der Klassiker der Südtirolliteratur. Die „schöne Welt“ ist das Südtirol, das 1919 zu Italien kam. Zur Zeit, da Gatterers Erzählung einsetzt, hat sich die jahrhundertealte bäuerliche Welt scheinbar mit dem neuen Staat und seinen Gesetzeshütern arrangiert; in Wahrheit aber wird täglich der Kampf um die Bewahrung der kulturellen Eigenständigkeit durchgefochten.
In diesem Schelmenbericht, der die Zeit von 1929 bis 1943 umfasst, bleibt über alles Politische hinweg der einfache Mensch im Mittelpunkt. Alle, die uns da begegnen – vom kaisertreuen Großvater bis hin zum stolzen Maresciallo –, sind in Wahrheit keine „bösen Leut“, sie sind nur Spielbälle einer verworrenen Zeit.

Claus Gatterer, geboren 1924 in Sexten/Südtirol, gestorben 1984 in Wien. Historiker, Journalist, Schriftsteller. 1945–47 erste publizistische Tätigkeit, ab 1948 Journalist in Österreich, ab 1974 Leiter der Fernsehreihe „teleobjektiv“. Mehrere Preise, u. a. Theodor- Körner-Preis, Dr.-Karl-Renner- Preis, Fernsehpreis der österreichischen Volksbildung, Preis der Stadt Wien, Preis der Südtiroler Presse. Zahlreiche Publikationen.

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